"Mobbing ist
- eine Konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen
oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen
- bei der die angegriffene Person unterlegen ist und
- von einer oder mehreren anderen Personen systematisch und während
längerer Zeit direkt oder indirekt angegriffen wird
- mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes und
- die angegriffene Person dies als Diskriminierung erlebt."
"Als Mobbing wird ein Konflikttyp bezeichnet, der schnell eskaliert
und zu sehr großen Schäden bei der betroffenen Person, bei
den betroffenen Betrieben, sowie zu unerhört großen gesellschaftlichen
Kosten im Kranken- und Rentenwesen führen kann. Eine Person ist
an ihrem Arbeitsplatz gemobbt, wenn sie im Konflikt mit Kollegen oder
Vorgesetzten oder beiden in eine unterlegene Position gekommen ist und
auf systematische, direkte oder indirekte Weise, sehr oft und während
langer Zeit kränkenden Handlungen ausgesetzt ist. Das läuft
nach längerer Zeit auf einen Zustand hinaus, der zu psychischen,
sozialen und wirtschaftlichen Schäden führen kann." Heinz
Leymann
Mit rechtlichen Mitteln ist Mobbing nicht zu fassen. Typisch ist gerade,
dass Mobbing-Handlungen nicht eindeutig beweisbar sind. Hinzu kommt,
dass in einem Mobbing-Konflikt viele Zeugen gegen den Betroffenen aussagen
werden und dieser selbst meist keinen Zeugen vorzuweisen hat.
Wer kontinuierlich bewusst schikaniert wird, beginnt an sich selbst
zu zweifeln, sucht die Ursachen im eigenen Versagen, wird häufig
krank.
Professionelle Unterstützung und Therapie sind notwendig um die
Folgen dieser immer häufigeren Erscheinung in der Arbeitwelt -
einzeln oder in Gruppen - zu behandeln.
Wenn Sie sich in so einer Situation zu befinden oder wenn Sie befürchten,
dass Ihre Mitarbeiter in so einen Prozess hinein geglitten sind, können
Sie sich gerne mit mir unverbindlich in Verbindung setzen, um wiederum
Wege für eine psychische und soziale Stabilität zu erlangen.
Wenn nötig komme ich zu Ihrem Betrieb oder Ihrer Einrichtung.